Spielplatz Dirschauer Straße in Witten
Die Stadt Witten hat im Rahmen des Freiflächenenwicklungskonzeptes Pferdebachtal Übergang/ Grünzug Mitte als wesentlichen Baustein den Kinderspielplatz erneuert und zu einem generationenübergreifenden Spiel-, und Freizeitbereich entwickelt. Der Spielplatz stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen der Wohnbebauung Dirschauer Straße sowie Uni-Campus und dem Grünzug Pfedebachtal als öffentlichem Raum dar. Der Spielplatz liegt beiderseits des Nord-Süd-Verbindungsweges. Während der östlich des Weges gelegene Spielbereich vorwiegend Angebote für jüngeren Kinder bereit hält, gibt es für die westlich anschließenden Flächen ein Spiel- und Sportangebot für Jugendliche und Erwachsene.
Der Planungsprozess wurde von einem Beteiligungsprozess mit Kindern begleitet.
Städtische Kindertageseinrichtung "Am Holderbusch" in Duisburg
Mit der Froschbox ganz nach oben!
Neben einem selbstbewussten Entree und dem neuen Spielgeräteangebot bietet das Außengelände einen extensiven Spielbereich mit flächenhafter Weidenpflanzung, Rasenhügel und Stangenpfad. Für Kinder unter 3 Jahren gibt es eine separate Spielterrasse mit geschütztem Sand- und Spielbereich. Die Anforderungen der Inklusion sind in den gesamten Planungsprozess eingeflossen. Zur barrierefreien Erschließung einer neuen Spielkombination wurde Fallschutz aus EPDM-Granulat verwendet. Die beliebte Froschbox, ein Sportfeld auf dem Dach des Erweiterungsbaus, bietet den Kindern einen Ort zur freien Entfaltung mit und ohne Ball.
Bauherr: GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
Spielplatzbedarfsplanung Stadt Erkrath
Im Auftrag der Stadt Erkrath wurde für das gesamte Stadtgebiet eine Spielplatzbedarfsplanung erstellt, welcher sich mit öffentlichen Spiel-, Sport- und Freiflächen im gesamten Stadtgebiet befasste. Das Stadtgebiet besteht aus den drei Stadteilen Alt-Erkrath, Unterfeldhaus und Hochdahl.
Zunächst wurden alle vorhandenen Spiel-, Sport- u. Freiflächen erfasst, bewertet, Potenziale und Versorgungslücken analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Durch die Aufstellung von Leitlinien und die Bündelungen von Ressourcen entstand ein Orientierungsrahmen, der stets an aktuelle Veränderungen der Stadt angepasst werden kann. Es wurde eine Spielplatzbedarfsplanung erstellt, die Anforderungen von Kindern und Jugendlichen an den Sport-, Spiel- und Bewegungsraum Stadt dauerhaft in der Stadtentwicklung verankert.
Der Planungsprozess wurde von verschiedenen Beteiligungsformaten begleitet.
Auftraggeber: Stadt Erkrath
Spielplatz Bavierpark Erkrath
Die Stadt Erkrath führt seit einigen Jahren eine sukzessive Überarbeitung und Modernisierung des Bavierparks durch. Im Zuge der Umgestaltung des Bavierparks wurde der bestehende Spielplatz nun neugestaltet.Der Spielplatz stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Freiflächen der Wohnbebauung des Pose-Marré-Geländes und dem Park als öffentlichem Raum dar. Aufgrund dieser besonderen Lage ist der stark frequentierte Spielplatz wertvolle Freizeitfunktion für die zugezogenen Familien, welcher den innerstädtischen Wohnwert für Familien mit Kinder deutlich mitbestimmt.
Quartiersoffener Spielparcours an der Vinckeschule
Bauherr: Stadt Lünen
Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts „Soziale Stadt Lünen-Gahmen“ wurde die Errichtung eines quartiersoffenen Spielparcours an der Vinckeschule umgesetzt. Die frei zugänglichen Flächen wurden Bestandteil eines stadtteilbezogenen Spiel-, Bewegungs- und Erfahrungsraums, der in seiner Gesamtheit zielgruppen- und generationenübergreifend den öffentlichen Freiraum in Gahmen aufwertet. Gestaltung und Nutzung folgten den Zielen der Inklusion. Der gesamte Planungsprozess sowie die bauliche Realisierung erfolgten im Rahmen einer intensiven Bürgerbeteiligung.
Wolfgang-Borchert-Gesamtschule Recklinghausen
Bauherr: Stadt Recklinghausen
Durch unterschiedlich gestaltete Räume des Schulhofs wird die vorhandene Topographie herausgearbeitet. Diese definierten Raumgrenzen werden zum nutzbaren Bestandteil des neuen Schulhofes. Die verschiedenen "Ebenen" erhalten neue Erkennungsmerkmale und stehen für das Spiel mit den Ebenen, oder die Vielfalt mit "Niveau". Nach einer Entscheidungsfindung im Rahmen eines Gutachterverfahrens erfolgte die Planung in enger Kooperation mit der planenden Verwaltung, engagierten Eltern und Vertretern der Schule.
Spielpädagogische Qualitäten: differenzierte Kommunikationsräume, Bewegungs-/ Geschicklichkeitsspiel, individuelle Freiräume, Schulhof als quartiersoffener Treffpunkt
Kooperation: RW Architekten/Stadtplaner Köln
Spielplatz Kyffhäuser Straße in Düsseldorf - Eine kleine Spielidylle mitten im Wohngebiet
Bauherr: Stadt Düsseldorf
Etwas verborgen, im Schutz der angrenzenden Bebauung, im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel liegt der Kinderspielplatz an der Kyffhäuser Straße. Die Planung wurde im intensiven Dialog mit Jugendamt, Kindern benachbarter Kindergärten und Anwohnern entwickelt. Während die auf Bewegung und Gemeinschaft ausgerichteten Spielbereiche die Erlebniswelt der Kinder ansprechen, bieten Sitzbänke am lichtdurchfluteten Bambus die Gelegenheit für ein gutes Buch oder das Gespräch mit dem Nachbarn.
Das Gestaltungsprinzip des Spielplatzes folgt dem Gedanken der zwei Spielwelten. Während im offen gestalteten vorderen Bereich Ordnung und Übersichtlichkeit dominieren, bildet der zurückliegende Teil einen hügeligen, verwunschenen Rahmen. Mit der Zeit soll dieser verwildern und sich zum Abenteuerpfad entwickeln. Hier bilden Kletterstege, Spielnetze und -häuser mit naturbelassenen Robinienstämmen einen Parcour auf dem Weg zur Hangrutsche. Dem gegenüber gliedern im vorderen Bereich drei Achsen aus quadratformatigen und betont schwergewichtigen Betonplatten den Raum. Eingearbeitete Hohlformen, wie Schlangen, Spirallinien oder Würfelseiten dienen als Murmelbahnen und laden zum freien kreativen Spiel ein. Dem Wunsch der Kinder entsprechend prägen Schaukeln und Turnrecks diesen Teil der Anlage. Mit ihrer linearen Ausrichtung stärken sie das Bild der geordneten, geregelten Spielwelt, in der schnelle Hilfe jederzeit möglich ist. Eine Reihe südexponierter Bänke schafft attraktive Sitzmöglichkeiten in besonnten wie in baumbeschatteten Bereichen. Mitten im Zentrum der großen wassergebundenen Wegefläche, die beide Spielwelten miteinander verbindet, ermöglicht ein kreisförmiger Sandkasten das klassische Sandspiel. Fernab der Zonen für Bewegungsspiele wird dessen Einfassung aus rot eingefärbtem Beton zur Spieltheke und bietet nahegelegenen Sitzplatz für die Großen.
Skateranlage in Grefrath Oedt, ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche
Auftraggeber: Gemeinde Grefrath Oedt
Ein Projekt im Rahmen der EUROGA 2002 plus
Im Rahmen der Neugestaltung des Umfelds an der mittelalterlichen Burg Uda in Grefrath Oedt, entstand in Blickweite der Burg eine Skateranlage. Die Anlage, die an eine Schule grenzt, besteht aus Bowlecorner, Ledge, Pyramide und einer Quarterpipe. Zwei Bauwagen dienen als Treffpunkt für Kinder und Jugendliche.